Pellet-Heiztechnik

Die Pelletheizung: Effizient, regenerativ, klimaschonend...

Die Entscheidung für das richtige Heizsystem im eigenen Traumhaus ist in den meisten Fällen wirklich keine einfache. Wärmeabgabesysteme, Heizkreisverteilung, Investitionskosten, Betriebskosten, Versorgungssicherheit ... 10 Experten und 100 Meinungen - da kann man ganz schnell mal den Überblick verlieren.

Wir bei MMM Energie haben hierzu eine klare Linie - und das aus voller Überzeugung: Nachhaltige Ökowärme mit Pelletheizungen oder eine Kombination von Pellets und Stückholz ist in jeder Hinsicht eine hervorragende Wahl. Man heizt CO₂-neutral und mit unserer Heimatwärme zudem inklusive allen Vorteilen von Regionalität und Sicherheit. Damit ist unsere Ökowärme auf Vorrat eine mehr als interessante Alternative zur Wärmepumpe.



Vorteile der Pelletheizung auf einen Blick

  • Hohe regionale Wertschöpfung durch Heimatwärme Premium-Pellets
  • Kann unabhängig von den Wärmeabgabesystemen in jedem Haus installiert werden
  • Die Holzheizung auf höchstem Niveau
  • Wärme auf Knopfdruck geniessen
  • Geringer Brennstoffbedarf durch hohe Energieeffizienz der Heizzentrale
  • Weniger Brennstoffkosten durch stabile und günstige Pelletpreise
  • CO₂-neutrale und nachhaltige Wärme
  • Geringste klassische Emissionen unter allen Holzheizungen
  • Attraktive Direktförderungen nutzen



Pelletheizungen, auf die Sie sich zu 100% verlassen können.

Bei Pelletheizungen arbeiten wir von MMM Energie sehr eng mit den Unternehmen KWB und Zentro zusammen. Beide Firmen sind Spezialisten im Bereich der Biomasse, haben den Hauptsitz in der Steiermark, verfügen natürlich über einen eigenen Servicedienst und bieten selbstverständlich auch Kombikessel für Pellets und Stückholz an. Für Pelletheizungen werden sowohl im Zuge einer Umstellung von fossilen Heizsystemen im Zuge einer Modernisierung als auch im Neubau attraktive Förderungen gewährt.



Arten der Pelletheizung

Eine Frage des individuellen Lifestyles:
Die Pellet-Heizsysteme.

Die Pelletheizung - klimaneutrale Wärme, die all Ihre Komfortansprüche erfüllt. Erfahren Sie hier mehr über Pelletöfen, Pellet-Heizzentralen und unterschiedliche Lagertechniken.


Pelletheizzentrale mit Vorratsbehälter

Für kühle Rechner: Pelletheizzentrale mit integrierten Pellet-Vorratsbehälter (Volumen mit ab rund 200 l aufwärts erhältlich), die im Keller oder Technikraum installiert wird und beispielsweise über ein Fußbodenheizsystem die benötigte Wärme bedarfsgerecht in den einzelnen Räumen verteilt. Dabei müssen die Pellets per Hand in den Vorratsbehälter entsprechend dem Energieverbrauch ständig nachgefüllt werden.

Pelletheizzentrale mit automatischer Brennstoffzuführung

Wer höchsten Heizkomfort schätzt, der rüstet beispielsweise seine Pelletheizung mit einem Saug- oder Schneckenfördersystem auf. Als mögliche weitere Alternativen kann man sich auch für ein Pelletrührwerk oder ein Maulwurfsystem entscheiden. Alle Fördersysteme sorgen dafür, dass die Pellets automatisch vom Brennstofflagerraum zur Heizzentrale befördert werden und damit eine manuelle Befüllung erspart wird.

Kombikessel für Pellets und Stückholz

Wer Holz aus dem eigenen Wald hat oder mit der Kombination Pellets und Stückholz einfach nur noch mehr Unabhängigkeit erzielen will, trifft mit einen Kombikessel eine glückliche Wahl: Mit hohem Heizkomfort über den Pelletsbetrieb weil Stückholz nicht gezwungenermaßen nachgelegt werden muss und man auch sorglos eine Woche Skiurlaub im Winter kann und dabei die Gewissheit hat, dass die Pelletheizung auf „Frostschutz“ programmiert ist. Zwei vollwertige Heizsysteme in einer Kesseleinheit vereint. Spart Platz, Investitionskosten und optimiert auch die jährlichen Brennstoffkosten. Natürlich kann die Pelleteinheit auch mit einem Saug- oder Schneckensystem für die automatische Brennstoffzuführung vom Lagerraum zur Heizzentrale erweitert werden. Der Holzvergaserkessel fasst Stückholzlängen von bis zu 55 cm, kann bedarfsgerecht und automatisch über die Pelleteinheit gezündet werden und sorgt in Kombination mit einem entsprechend dimensionierten Pufferspeicher für eine saubere und energieeffiziente Wärmeaufbereitung.

Pellet-Kaminofen mit integrierter Wassertasche

Für Nostalgiker und Romantiker ist der Pellet-Kaminofen mit integrierter Wassertasche eine tolle Heizlösung. Heizzentrale und „Möbelstück“ in Einem. Feuer das man sieht, Strahlungswärme die man spürt. Denn der Pellet-Kaminofen wird im Wohnraum aufgestellt, hat einen integrierten rund 30 bis 40 kg fassenden Pelletvorratsbehälter. Rund 15% bis 20% der erzeugten Wärme wird direkt über angenehme Strahlungswärme in dem Raum abgegeben, in dem der Pellet-Kaminofen steht. Die restliche Wärme wird – wie bei einer Zentralheizung auch – über eine integrierte Wassertasche und über Wärmeabgabesysteme in den einzelnen Räumen – natürlich ebenfalls bedarfsgerecht – verteilt.


Arten der Fördersysteme

Weil Komfort an erster Stelle steht:
Die Brennstoffzufuhr.

Ölheizer werden natürlich ob der gewohnten Wärme auf Knopfdruck mit extrahohem Heizkomfort verwöhnt. Aber keine Angst: auch der Umstieg auf eine neue Pelletheizung lässt hinsichtlich komfortabler Wärmversorgung keine Wünsche offen. Denn man kann für den automatischen Pellettransport vom Lagerraum zur Heizzentrale unter zahlreichen und technisch sauberen Fördersystemen wählen. Dabei sollte man einige Punkte beachten. Speziell in Bezug auf die vorhandenen Räumlichkeiten sowie die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche.


Pelletförderung mit Saugsystem

Ist eines der beliebtesten Fördersysteme und kann quasi universell eingesetzt werden. Egal ob sich der Lagerraum nun unmittelbar neben dem Heizraum befindet, oder eine Distanz bis zu rund 25 m überwinden muss. Ein Zulauf- und ein Rücklaufschlauch sorgen dafür, dass man die Pellets auch noch aus dem „verstecktesten Winkel“ ansaugen kann.

Zu beachten ist dabei, dass die Saugturbine eine Lärmentwicklung ähnlich wie ein Nass-/Trockensauger verursacht. Und das je Brennstoffbedarf, mehrmals am Tag. Während der Nachstunden kann man die Saugturbine so programmieren, dass zB zwischen 22.00 und 6.00 das Ein- und Ausschalten unterbunden wird.

Pellet-Saugsysteme kann man mit zB einer 3-Punkt-Entnahmesonde inklusive Schrägboden mit einem empfohlenen Neigungswinkel von 45°, oder mit einem Pellet-Lagersilo welches in verschiedenen Grössen und Bauarten (zB staubdichtes und antistatisches Gewebe) angeboten wird kombinieren.

Pelletförderung mit Schneckensystem

Ist dann eine interessante Alternative, wenn Lager- und Heizraum unmittelbar nebeneinander liegen oder man eine besonders leise Pelletförderung bevorzugt. Bei diesem System werden die Pellets bedarfsgerecht und kontinuierlich zur Heizzentrale gefördert. Die Förderschnecke selbst wird dabei der Länge des Brennstofflagers angepasst. Die Steigschnecke übernimmt dann die Pelletförderung vom Mauerdurchbruchkasten zur Heizzentrale.

Um ein nachrutschen der Pellets zur Förderschnecke zu sichern, ist die Montage eines Schrägbodens mit einer Neigung von ca. 45° sehr empfehlenswert. Generell ist bei Mauerdurchbrüchen – egal ob nun Saug- oder Schneckensystem – darauf zu achten, dass man nicht auf den Einbau von Brandschutzmanschetten vergisst.

Pelletförderung mit „Maulwurfsystem“

Wäre dann eine mögliche Alternative, wenn ein quadratischer Brennstofflagerraum zur Verfügung steht. Über eine Saugturbine werden beim „Maulwurfsystem“ die Pellet von oben nach unten angesaugt. Über zwei Saugschläuche (1 x Zuflauf, 1 x Rücklauf) werden die Pellets im Vorratsbehälter der Heizzentrale zwischengelagert um letzteendlich bedarfsgerecht verbrannt zu werden. Auch bei diesem System kann man – um die Nachtruhe nicht zu stören – die Saugzeiten so eingeben, dass man ungestört den Schlaf geniessen und von den Brennstoffkosteneinsparungen träumen kann. Ebenfalls zu beachten ist, dass bei Mauerdurchbrüchen Brandschutzmanschetten montiert werden.


Aktuelle Pelletpreise, Preisentwicklungen und Vergleiche

proPellets Austria erhebt seit 2006 monatlich die Pelletpreise in Österreich und stellt Ihnen hier die Ergebnisse zur Verfügung.


Für sichere Wärme auf Vorrat:
Die Pellet Lagersysteme.

Pellet-Lagersysteme mit staubdichtem und antistatischem Gewebe sind besonders interessante Alternativen zum Schrägboden. Diese „Sack-Silos“ gibt es in verschiedenen Längen sowie Breiten und somit auch mit unterschiedlich großen Füllmengen (ab ca. 1 bis 9 Tonnen) und werden vor Ort zusammengebaut. Der Rahmen lässt sich bis zu einer Höhe 2,50 m ausziehen und kann daher optimal an die vorhandene Höhe des Brennstofflagerraumes angepasst werden. Wobei bei den meisten Silos eine Mindestraumhöhe von rund 1,90 m bis 2,00 m Voraussetzung sind. Um das nachrutschen der Pellets zu gewährleisten, verfügt der Gewebetank im unteren Bereich über eine Schräge (z.B. in Form von Stahlblech)- Über eine 1-Punkt Entnahmesonde sowie Saugturbine werden die Pellets über zB ein Schlauchsystem zur Heizzentrale befördert. Bei Mauerdurchbrüchen darauf achten, dass Brandschutzmanschetten montiert werden.


Feuerstätte für Romantiker: Der Pellet-Kaminofen.

Die ideale Zusatzheizung mit angenehmer Strahungswärme und dem ganz besonderen Flair. Und zudem sehr preisgünstig sowie binnen kürzester Zeit im Wohnbereich aufgestellt und an den bestehenden Rauchfang angeschlossen. Die Wärmeabgabe erfolgt direkt ohne Heizkörper oder einer Fußbodenheizung. In den integrierten Vorratsbehälter können mindesten 15 Kilogramm Pellets gefüllt werden - reicht übrigens bei einer Wärmeabgabe von beispielsweise 2 kW für eine Brenndauer von mindestens 7 Stunden!